Gurki

Gurki kam in einem der weniger angesehenen Stadtteile zur Welt und wuchs zwischen Industrieschornsteinen und Fördertürmen auf.
In den dunklen Hinterhöfen dieser Banlieus kam er zur Gitarre. Seine erste war ein Federballschläger ohne Saiten.
Zum Üben war sie gut genug. Bis heute begleitet sie ihn auf jeder Tournee. Irgendwann und irgendwie kam er zur ersten Gitarre mit sechs Saiten.
Von da an gab es nichts anderes mehr.
Auf der Straße, in Pferdefuhrwerken und zwielichtigen Clubs lernte er die richtig miesen Tricks.
Von da war es nicht mehr weit zu Lulus Salonkapelle, in der er seit Beginn der Band spielt,
und sich um Dinge kümmert, die besser unerwähnt bleiben.